Notizbuch C3Theodor Fontane118534262SchreiberFriedrich Fontane116647701Gabriele Radecke123987385Editorische AssistenzJudith MichaelisRahel RamiTranskriptionGabriele Radecke123987385CodierungGabriele Radecke123987385Judith MichaelisRahel RamiKommentierungGabriele Radecke123987385MetadatenMartin de la Iglesia1017477760IT, Visualisierung und PortalentwicklungMathias Göbel
Druckgeschichte einzelner Notizbuchaufzeichnungen
E (TD): GBA–Tagebücher, Bd. 3, S. 111-115. (Nur Blatt 3r-
5v
E (TD): Fontane–Pfaueninsel, S. 75-79. (Nur Blatt 16r-17r und 18r-28r, Blattvorderseiten, mit Abb..)
Notizbuch-Gesamtpublikationen
Fontane-Notizbuch-Portal
Theodor Fontane: Notizbücher. Digitale genetisch-kritische und kommentierte Edition. Hrsg. von Gabriele Radecke. https://fontane-nb.dariah.eu/index.html. 2015-2017, abgerufen am: [Datum des Abrufs]Alle im Rahmen des Projektes erarbeiteten Inhalte der Edition sind unter der Lizenz „CC-BY-ND-NC-4.0 international“ zugänglich. Die Digitalisate der Notizbücher Theodor Fontanes stehen unter der Lizenz „CC0-1.0“ zur Verfügung.
Digitale Edition im TextGrid-Repositorium als Langzeitarchivierung
Theodor Fontane: Notizbücher. Digitale genetisch-kritische und kommentierte Edition. Hrsg. von Gabriele Radecke. https://textgridrep.de/browse.html?id=textgrid:129mw.0, abgerufen am: [Datum des Abrufs]
Publikationen im Verlag Walter de Gruyter
Print-Edition
Theodor Fontane: Notizbücher. Historisch-kritische und kommentierte Edition. Hrsg. von Gabriele Radecke. Berlin [in Vorbereitung]
E-Book-Edition
Theodor Fontane: Notizbücher. Historisch-kritische und kommentierte Edition. Hrsg. von Gabriele Radecke. Berlin [in Vorbereitung]textgrid:169zxNotizbücher. Digitale genetisch-kritische und kommentierte Hybrid-EditionAutorTheodor Fontane118534262HerausgeberinDr. Gabriele Radecke123987385Gesamtleitung, Idee und Konzeption sowie editions- und literaturwissenschaftliche LeitungDr. Gabriele Radecke123987385Informationswissenschaftliche und -technologische Leitung sowie Koordination in der SUBDr. Mirjam Blümm (seit April 2015)1042174490Prof. Dr. Heike Neuroth (Juni 2011–März 2015)118022547Editorische AssistenzJudith Michaelis (Juni 2011–Dezember 2015; Codierung)Rahel Rami (Juni 2012–Juni 2017; Codierung und Register)Hartmut Hombrecher (August 2015–Juni 2017; Codierung)Adrian Bruhns (Februar 2016–Januar 2018; Codierung und Register)Juljana Battenberg (Juli 2016–September 2019; Register)Lisa Kunze (Februar 2018–September 2019; Register)Simon Sendler (Oktober 2018–September 2019; Codierung und IT)Jan Stieglitz (2018; Register)Anne Karzel (2019; Codierung)MetadatenMartin de la Iglesia1017477760Dr. Susanne Al-Eryani105346181XIT, Visualisierung und PortalentwicklungMathias GöbelMichelle Weidling (Edierter Text und Buchausgabe)Ubbo Veentjer (Suche)GNDStephan HeupstBeratungChristoph KudellaBeratung (Metadaten)Alexander JahnkeUwe Sikora1155094360Christiane Fritze1018377743Beratung (TextGrid)Stefan FunkFelix Lohmeier1059568683Beratung (Visualisierung)Sibylle Söring174452152Thorsten VittInstitutionenTheodor Fontane-Arbeitsstelle, Georg-August-Universität Göttingen, Seminar für Deutsche Philologie (Leitung: Dr. Gabriele Radecke)1072779560Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen2020450-4DE-7Abteilung Forschung & Entwicklung (Leitung: Dr. Jan Brase)1024250601Gruppe Metadaten und Datenkonversion (Leitung: Alexander Jahnke)Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities (DARIAH-DE)TextGrid – Virtuelle Forschungsumgebung für die Geisteswissenschaften (TextGrid)Deutsche Forschungsgemeinschaft2007744-0Assoziierte PartnerinStaatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung2118116-0DE-1Eigentümerin der HandschriftenStaatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung2118116-0DE-1VerlagWalter de Gruyter10095502-2Herstellung der Scans: LeitungDr. Gabriele Radecke123987385Dr. Jutta Weber110479378Herstellung der ScansFirma MIK-Center Berlin-BlankenburgHerstellung der Scans: FinanzierungDeutsche Forschungsgemeinschaft2007744-0Walter de Gruyter-Verlag10095502-2Projektförderung (2011–2017)Deutsche Forschungsgemeinschaft2007744-0NE 1434/1-2 610728RA 2100/1-2 610729BerlinStaatsbibliothek zu Berlin, Preußischer KulturbesitzHandschriftenabteilungNachl._Theodor_Fontane,Notizbücher_C03DE-611-HS-17793971869 und 70. Hermsdorf 1869. (Tom Jones) Belvedere in Charlottenb Pfaueninsel 1870. Demoiselle Rachel. Frau Friedrich.Fontanes unvollständige Inhaltsübersicht, die er teils auf Notizbuchhersteller-Etiketten, teils auf an- bzw. aufgeklebten Blättern der vorderen äußeren Einbanddecken oder auf vorderen äußeren Einbanddecken notierte. Die Inhaltsübersicht zu Notizbuch C03 schrieb Fontane auf einem Notizbuchhersteller-Etikett.1869 und 70. Hermsdorf 1869. (Tom Jones) Belvedere in Charlottenb Pfaueninsel 1870. Demoiselle Rachel. Frau Friedrich.Friedrich Fontanes unvollständige Inhaltsübersicht, die er auf den Rückseiten von an- bzw. aufgeklebten Kalenderblättern der vorderen inneren Einbanddecken oder in Ausnahmefällen auf Notizbuchhersteller-Etiketten oder aufgeklebten Blättern der vorderen äußeren Einbanddecken festhielt. Die Inhaltsübersichten entstanden zwischen dem 2. März 1923 (vgl. Notizbuch E01; eigenhändige Datierung) und dem 9. Dezember 1927 (vgl. Notizbuch A15; Datum auf dem Kalenderblatt). Nur in wenigen Fällen hat Friedrich Fontane die Übersichten datiert.Die in den „Fontane Blättern“ 1976 veröffentlichte Inhaltsübersicht, die lediglich Theodor und Friedrich Fontanes Inhaltsübersichten zusammenführt. Mit vielen Entzifferungsfehlern; vgl. Fontane Blätter 1976, S. 64–66.1869 u. 70. Hermsdorf 1869 (Tom Jones). Belvedere in Charlottenburg. Pfaueninsel 1870.Gabriele Radeckes autopsiertes Inhaltsverzeichnis, das im Rahmen der Notizbuch-Edition von 2017 ermittelt wurde.Belvedere in Charlottenburg (Reiseaufzeichnungen; Das Belvedère im Schloßgarten zu Charlottenburg, in: Vossische Zeitung, Nr. 24 [16.06.1872]/Wanderungen, Bd. 3, 1. Auflage 1873, Kapitel: Das Belvedère im Schloßgarten zu Charlottenburg) (Reise: zwischen dem 6.09.1869 und dem 28.06.1870), Blatt 7r, 7v, 8r, 8v, 9r, 9v, 10r, 10v, 11r, 11v, 12r, 14r, 14v und 15rGlindow (Entwurf; Glindow, in: Vossische Zeitung, Nr. 29 [16.07.1871]/Wanderungen, Bd. 3, 1. Auflage 1873, Kapitel: Glindow) (17.10.1869), Blatt 70v, 71r, 71v, 72r, 72v und 73r[Literaturkritik. Notizen; Exzerpt. Henri Fielding: „Tom Jones“](XXX), Blatt 1rPetzow (Entwurf; Der Schwilow und seine Umgebungen. 3. Petzow, in: Neue Preußische [Kreuz-] Zeitung, Nr. 107 [8.05.1870]/Wanderungen, Bd. 3, 1. Auflage 1873, Kapitel: Petzow) (1869), Blatt 75r, 74v und 73vPfaueninsel (Reiseaufzeichnungen, Vortragsmitschrift: faktuale Prosa; Pfaueninsel, in: Vossische Zeitung, Nr. 25 [23.06.1872]/Wanderungen, Bd. 3, 1. Auflage 1873, Kapitel: Die Pfaueninsel, Frau Friedrich) (Reise: 29.06.1870), Blatt 16r, 16v, 17r, 18r, 19r, 20r, 21r, 22r und 23rPfaueninsel (Reiseaufzeichnungen, Vortragsmitschrift: faktuale Prosa; Pfaueninsel, in: Vossische Zeitung, Nr. 25, [23.06.1872]/Wanderungen, Bd. 3, 1. Auflage 1873, Kapitel: Die Pfaueninsel) (Reise: 29.06.1870), Blatt 23r, 24r und 25rPfaueninsel (Reiseaufzeichnungen, Vortragsmitschrift: faktuale Prosa; Pfaueninsel, in: Vossische Zeitung, Nr. 25 [23.06.1872]/Wanderungen, Bd. 3, 1. Auflage 1873, Kapitel: Die Pfaueninsel, Die Pfaueninsel 15. Juli 1852) (Reise: 29.06.1870), Blatt 26r, 27r und 28r[Tagebuchaufzeichnungen: Hermsdorf] (25.08.-4.09.1869), Blatt 3r, 3v, 4r, 4v, 5r und 5v„Wer oder was“ (Niederschrift: Gedicht „Toast auf Madam Seifert“) (August/September 1869XXX), Blatt 75v und 76r[Nicht ermittelt:] (XXX), Blatt 67r[Nicht ermittelt: Notizen] (XXX), Blatt 76r[Nicht ermittelt:] (XXX) (Gliederung: Prosa, Wanderungen?XXX), Blatt 76vBlattfragmente: Keine Reste von herausgerissenen BlätternBlattfragment: 1; Rest von einem herausgeschnittenen Blatt, unbeschriftet (beschriftet Blatt 74v). Blatt 74r und 74vBlattfragment: 1; Reste von einem herausgerissenen und -geschnittenen Blatt, unbeschriftet. Blatt 13r und 13vVakat-Seiten: 101. Blatt 1v-2v (nur Blattrückseiten), 6r/v, 12v, 15v, 17v-27v, 28v-66v und 67v-70rDie erste Blattzählung erfolgte durch Friedrich Fontane in den 1920er Jahren mit schwarzer Tinte (vgl. Blatt 1r): „Dieses Buch hat 74 Blatt“. Die erste Foliierung der Einzelblätter in arabischen Ziffern hat Archivar 1 vermutlich in den 1960er Jahren mit Bleistift auf den Blattvorderseiten (recto-Seiten) vorgenommen. Die zweite Foliierung der Einzelblätter wurde im Rahmen der Notizbuch-Edition von Archivar 2 im November 2011 mit Bleistift auf den Blattvorderseiten (recto-Seiten) in arabischen Ziffern durchgeführt. Dabei wurde die alte Zählung mit eckigen Klammern markiert. Der auf der vorderen inneren Einbanddecke geschriebenen Auktionsnummer von 1933, „509-3“, ging keine Foliierung voraus.BlancoBesonderheiten: KeineDruckschriften: Unspezifizierte Druckschrift. 1 Tasche: Blatt IrSkizzen: 4. Blatt 8v, 11v, 15r und 27rStempel: 4. 1. Friedrich Fontane: Blatt 1r, 2. Staatsbibliothek zu Berlin: Blatt 1r, 25r und 76rGrün-braun marmorierter Pappeinband ohne Vorsatzblätter vorne und hinten; Fadenheftung; Einbanddecke ohne Stifthalterung, mit Papieretikett, ohne an- bzw. aufgeklebte Blätter; kein Lesebändchen, keine Notizbuchtaschen. Vordere äußere Einbanddecke: vakat. Papieretikett von fremder Hand 3 mit Bleistift beschriftet (Häkchen), von Fontane mit brauner Tinte beschriftet: „1869 und 70. Hermsdorf 1869. (Tom Jones) Belvedere in Charlottenb Pfaueninsel 1870 Demioselle Rachel. Frau Friedrich.“ Signaturenklebchen (von fremder Hand 1 mit schwarzer Tinte, dünner Feder beschriftet: „C3.“). Vordere innere Einbanddecke: vakat. Von fremder Hand 2 mit Bleistift beschriftet: „510-3“. Hintere innere Einbanddecke: vakat. Von Fontane angeklebte Tasche aus einer gedruckten Anzeige angefertigt (leer; darauf Foliierung durch Archivar 2: „I“). Hintere äußere Einbanddecke: vakat. Signaturenklebchen (vakat), Signaturenklebchen Friedrich Fontane (mit schwarzer Tinte, breiter Feder beschriftet: „17.“). Buchrücken: Signaturenklebchen (von fremder Hand 1 mit schwarzer Tinte, dünner Feder beschriftet: „C3“).Alle Abkürzungen in den Notizbüchern sind im Verzeichnis der Abkürzungen dokumentiert.Alle editorischen Abkürzungen sind im Verzeichnis editorischer Abkürzungen dokumentiert.Alle editorischen Zeichen sind im Verzeichnis editorischer Zeichen dokumentiert.Arabische ZiffernSchreibschriftenFrakturAntiquaKapitälchenhorizontaler (Bruch-)Strichm mit Geminationsstrichn mit GeminationsstrichZeichen für Reichstalervertikaler doppelter TrennstrichEreignisregisterLiteratur- und SiglenverzeichnisRegister der Körperschaften und InstitutionenRegister der Orte, Sehenswürdigkeiten und BauwerkePersonenregisterRegister der musikalischen Werke, literarischen und anderen Texte, der Werke von Bildenden Künstlern und Werke Fontanes sowie der Periodika1869, 18701869, 1870DeutschEnglischFranzösischTheodor FontaneEine unbekannte zeitgenössische SchreiberhandFriedrich FontaneFremde Hand 1: Signatur auf den Klebchen der EinbanddeckenFremde Hand 2: AuktionsnummerFremde Hand 3: Häkchen auf dem EtikettArchivar 1: Unbekannter Archivar, in den 1960er JahrenArchivar 2: Gabriele Radecke, im November 2011Friedrich Fontane (FONTANE.), von Friedrich Fontanes HandStaatsbibliothek zu Berlin, von unbekannter HandZeitgenössischer DruckTinte (Schwarz)Tinte (Blau)Tinte (Sepia)BleistiftFeder mit mittlerer BreiteFeder mit breiter BreiteFeder mit feiner BreiteReinschriftliche Notizbuchaufzeichnungen mit sehr gleichmäßigen Schriftzügen, Unterstreichungen, Gliederungen und Einrückungen. Die meisten Reinschriften sind Abschriften früherer Aufzeichnungen oder belegen, dass konzeptionelle Überlegungen vorausgegangen waren.Sehr schwer zu entziffernde, mit Bleistift geschriebene Notizbuchaufzeichungen mit einem äußerst unruhigen Duktus und verzerrten Buchstaben. Sie sind darauf zurückzuführen, dass die Notizbuchaufzeichnungen ohne eine feste Schreibunterlage zumeist unterwegs entstanden sind.Notizbuchaufzeichnungen mit regelmäßigem und nur vereinzelt vorkommendem unregelmäßigen DuktusVersion 0.1 vom 24.05.2019 Notizbuch C3: Digitalisate, Transkription, TEI/XML-Ansicht (Ausschnitt und Gesamtansicht), Inhaltsverzeichnis, Überblickskommentar, Stellenkommentar, Register.C3✓ 1869 und 70.Hermsdorf.1869.(Tom Jones)Belvedere in CharlottenbPfaueninſel1870.Demoiſelle Rachel. Frau Frie-drich.509-3Dieses Buch hat 74 Blatt1Tom Jones
S.
Seite 111
u
und 112 höchſtcharakteriſtiſch für FieldingsSchreibweiſe äußerlichund innerlich.
S.
Seite 125 – 127. ebenſo.
S.
Seite 166 – 172. Derhomeriſche Kampf zwiſchenMolly Seagrim undMrs. Brown. Brillant,famoſer Humor, einbiſchen vielleicht zulang und zu derb.
S.
Seite 197 – 201 Miss Westernund Mamſell Honour –ſehr reizend.FONTANE.STAATSBIBLIOTHEK •BERLIN•23Hermsdorf.Mittwoch 25.Ankunft 8 Uhr Morgens.Tietze’s Hôtel. Hofrath Herr-lich. Beſuch bei Wangenheims.An Emilie geſchrieben. Parthieüber Giersdorf, Seidorf nachKrummhübel und KircheWang mit Wangenheims und
Exc.
Exzellenz Lecocq.Donnerstag 26.Gefrühſtückt mit HofrathHerrlich. – Um 11 Uhrmit Wangenheims großeParthie nach Erdmannsdorf,Buchwald und Fiſchbach.Beſuch bei Brey. In Fiſchbachintereſſante Portraits vonHenriette Marie (GemahlinKarls I) und Maria Stuart. –Thee mit Herrlich.Freitag 27.Sehr erkältet. Geleſen.Parthie auf den Kynaſtnichtmitgemacht.
Exc.
Exzellenz Lecocqs Ge-burtstag. Nachmittag gearbei-tet (Blankensee). Abendszu Haus.Sonnabend 28.
Geh. R.
Geheim Rat v. Wangenheim erſcheintum halb 7. Parthie überPetersdorf nach Schreiber⸗hau. Auf dem RückwegeKochelfall. An Emiliegeſchrieben. Abends bei Wangenheims.4Sonntag 29.Gearbeitet (Blankensee).Nach Tiſch nach Warmbrunn;gegen Abend bei ſchönſtem Wetterzurück. Meinen alten Breyin Warmbrunn getroffen.Whiſtparthie bei Wangenheims.Kaplan Urbaneck zugegen.Heftige Debatte über diepäpſtliche Armee.Montag 30.Regenwetter den ganzenTag über. Geleſen (Tom Jonesund Droste-Hülshoff). Am Nach-mittag gearbeitet (Bornstädt).Briefe geſchrieben an Frl. v.Besser und Herr Wagener.Am Abend Tea-intoxication.Dinstag 31.Brief von Emilie. Geleſen.Gearbeitet (Bornſtädt). MitWangenheims bei Tietze ge⸗geſſen. Um 2 1/2 Fahrt nachWarmbrunn und Stonsdorf;in WarmbrunnFrl. Baumannabgeholt. Die Heinrichsburgund den Prudel beſucht. Abendsbei Wangenheims.Mittwoch 1. September.Gearbeitet (Bornſtedt).Mit W.s und L.s bei Tietzezu Tiſch. Um 3 mit allenDamen auf den Kynaſt.Herrn Hertz nebſt Tochtergetroffen. Am Abend bei Herrn H. zumThee.5Donnerstag2.
Septembr
SeptemberGearbeitet (Bornſtädt).Mit Frau v. W. und Herrn Hertzzu Tiſch. Geleſen. Brief anEmilie abgeſchickt. Um 4 zuLecoq’s zum Kaffe. Um 8zu Wangenheims zum Thee.Freitag
d.
dender3.Gearbeitet (der Schwilow).Packet von Deckers. Mit HerrnHertz zu Tiſch. Um 3 nach demHainfall und der goldenen Aus-ſicht. Alles verſammelt: W’s,Lecoqs, Hertz, 2 Kaplane und ich,im Ganzen 12 Perſonen. Einreizender Punkt. Am Abendbei W’s. Oberkaplan Scholzzugegen. Sonnabend
d.
dender4.Gearbeitet (der Schwilowund Caput). Brief von Georgeund Emilie. Mit Herrn Hertzzu Tiſch. Um 2 1/2 nach Warm⸗brunn; in der Sonne TomJones geleſen. Um 5 zurück.Gearbeitet. Am Abend bei W’s.Sonntag
d.
dender5.Gearbeitet (Caput). Briefvon Emilie.6Bau von außenHübſche Eiſentreppehalb gewunden.1. Treppe hochFein⸗parkettirter Boden,alles rund, dieasGetäfel rhombiſch,boiſſirt bis zurDecke von feinenRhomben, weißeDecke, Glaskron-Belvedere7in Charlottenburg.BuchsbaumPflaumenbaum⸗Holzleuchter6 Supra⸗Fresken2 größere Supra-porten4 Fenſter4 ThürenApoll voranCerberusDiana. Jagd⸗ſcene.84 Ottomanen oderCanapees12 Stühlealles braunmit blauemMoiréeShakespear As you like itAlfred inthe DanishCamp“TreppenaufgangBalkonkleinesGemachBalkonOrpheus, HerkulesUnterwelt,Cerberus, Eurydike(?)930 Bilder, alleengliſch bunteStiche, meiſtoder viele nachShakeſpeare.2. TreppeGrade ebenſo,aber niedriger,auch alles par⸗kettirt undboiſſirt, aberbloße bemalteHolzwandung24 Conſolend.h. 3 mal8auf dieſen24 ſtehenebenſoviele10Thongefäße, immer2 kleinere und 1 grö-ßeres.Keine SupraportenAlles weiß undgold undwie untenalles braun undblau iſtſo iſt hier allesweiß, gold, roth, Das rotheSeidenzeug anStuhl undSophas überallreich bemalt.Das kleineCabinet mar-morirtesHolz ,nach Art vondunklemPorphyrmar-11marmor undviel Goldbraun.wWieder 2Balkone1 CabinetchenTreppenaufgangalles wieunten.Aber alles mehrbunt, heiter,bemalt.DachParterre1 Treppe2 TreppenDies entſpricht demDurchſchnitt der dieSäulen zeigt.Der andre Durchſchnittzeigt ſtatt der SäulenMauerwerkmulden, hinter denenlinks Treppenhausrechts die Cabinettchenſind.12RundbauParterre1. Treppe2. TreppeDach⸗Parthie mitAusſichtAn den Rundbaulehnen ſich vierWürfel, mitdrei Stufen undThür (diesentſpricht dem Parterre) ParterreMeine Aufzeichnungen über den 1. Beſuchim Belvedere ſind ganz kurz und enthaltenkein wei⸗tres>Material.13[13]14auf dem Würfelſteht ein Säulen⸗Baldachin⸗Balkon(dieſer entſpricht dem1. Stock)Auf dem Säulen-Baldachin be-findet ſich eineinfacher Balkon(entſpricht dem2. Stock.)Das Vorſtehendeiſt nicht ganzrichtig.4 Würfel iſtrichtigauf 2 en dieſerWürfel ſtehenaber die Cabi-nettchen unddas Treppenhausund auf den 2 andernwie vorſtehend.[14]15Darin vergoldeteGenien, die einengoldenen Blumenkorbtragen.An den Fenſternallerhand Relief undCarryatiden-Schmuck.[15]16PfaueninſelFrau Friedrichs HausBloßes Erdgeſchoß. Giebel-ſäule nach vorne. HohesDach mit Manſarden.Das Ganze am Abhangzwiſchen Berg und Flußmit Kiefern oben beſtandengelegen. Die Flankenſind von Wein um⸗zogen, von Roſenumſtellt, in Frontzwei ſchöne hohe Ahorn⸗andre ſind vonAriſtolochia undwildem Weinaufgeführt17 [16]Bäume, in Front dieſerObſtbäume und Garten-land und Obſtbäumezwiſchen denen hindurchman auf den Fluß,das Ufer gegenüber undgraſende Rehe ſieht.In dieſem Stück Gar-tenland ſind verſchiedeneBaumgruppendarunter Lindenzu Natur-lauben zuſammen-geſtellt, in denenman ſitzt und den Blickaufs Waſſer hat, Gemüſe⸗[17]und Blumenbeete. 18zwiſchen den Beetenhindurch führt einGang von Apfelbäumenzu einer Waſſertreppehinunter.An dieſer weinum-rankten Waſſertreppe oderin der Ariſtolochia (undClematis) Laube ſitztman und freut ſich desHaveltreibens, des Havel-bildes,: Dampfſchiffe, Berlinerund Potsdammer, unter glück-verheißenden Namen, min⸗[18]19deſtens immer eine Victoriaoder Fortuna dampfenauf abund, Segelſchiffeſchwer und langſam dazwiſchen.Gondeln mit Muſikund drüben ſtill undſchweigend der Grune-wald, aus dem umdie 6te Stunde die Reheheraustreten, um zurTränke zu gehn.[19]20Weiß und blau,grün und goldroth und weiß,gläſerne,Biscuit,ChauſſeeſtaubPorzellan,chineſiſche Muſter,groß und kleine,Hautrelief undBasrelief, bemalte,gekratzte, gold-bronzene[20]21silberne mit Vergoldung,gläſerne mit Vergoldung,metallene, bron-zene, Blumen-ſträuße, Schloß- und SchloßPalais⸗Architekturen.Landſchaften,Portraits.Unter den PortraitsVom PrinzenCarl1865 zurgoldenen Hochzeit.Mutter Friedricheine Gouverneurin[21] 22Maxſe (Mache)Von Fr W: IV. zuKönigin Eliſabeth,Von Poſthalterei-Beſitzer BeerTaſſe vom Kron-prinzen mitPortrait.KaffekanneZucker
d.
dender6. Juni1866Milch
d.
dender27. Sept.1866[22]Weiß und Gold 23und W mitKrone.Meierei1799, dannunterbrochen1821 Roſenſammlung.
DrDoktor Boehm, Roſenſammlungaus Holland und Frankreich2100 Hochſtämme(ſehr bedeutend)9000 Strauchroſen (Roſenbäume)Berühmte Sammlung inſeiner Wohnung in derBehrenſtraße.Gerieth in Geldverlegenheit8800 Reichstaler │Dr Seidler.│200 verſchiedeneSorten[23]241821 dem Königedurch ihn angeboten;Fr. W. III. kauft dieSammlung für 5000 Reichstalerund Pfaueninſel wirdals Platz angewieſen.Der Tranſport erfolgtedurch den April hinin 4 großen Kähnen.Sie wurden zu einemRoſengartenvereinigt.Nun folgten dieSchöpfungen auf der[24]25Pfaueninſel ſchnell.1822
Mr.
HumphreyMaſchinenhaus undAufſtellung der Maſchinen.Maſchinenmeiſter und akade-miſcher Künſtler Friedrichſchon damals eingeſetzt.1822Faſanerie.ziemlich um dieſelbe Zeitdie fremdländiſchenThiere, aus Braſilienherbeigeführt, außerdemGeſchenke. Sie bildetensſpäter den Stock zudem zoologiſchen Garten.STAATSBIBLIOTHEK •BERLIN•[25]2615. Juli 18521850 zuerſt hier.1852Kaiſer N. und dieKaiſerin als Gäſte hier.N. machte ſich nichtsaus ihr, weil ſie 1848als Göttin
d.
der Freiheitdie Marſaillaiſe gebrüllthatte. Er wollteſie nicht in Rußland.Hier war nun einterrain neutre gege-ben.S. erhielt Ordre um5 Uhr FelixRaphael und RachelFelix zu erwarten. Traf[26]27ſie. Ganz ſchwarz, inden koſtbarſten Spitzen.Spaniſch zugeſtutztmit Hülfe von Stülpung,weißem Kragen, rotherRoſe, nachdem Kriegs-rath bei Prinzeſſin Carl gehalten war.Molière vor Ludwig XIV.Decameron.jamais, jamaisHofGeneraleetc.Scene aus der Athalie woſie dem Hohen Prieſter[27]28 das Kind abforderte.Aller Hülfsmittelentblößt, ſpielte ſie los,groß, gewaltig, alleshingeriſſen.Das ſchönſte Wetter, dasRauſchen der Fontainen,das Dunkelwerden, derBruder ein Licht umſie zu beleuchten, dannſie ſelbſt ein Licht,das nur gerade ihrGeſicht ausreichendbeleuchtete.[28]29[29]30[30]31[31]32[32]33[33]34[34]35[35]36[36]37[37]38[38]39[39]40[40]41[41]42[42]43[43]44[44]45[45]46[46]47[47]48[48]49[49]50[50]51[51]52[52]53[53]54[54]5[55]56[56]57[57]58[58]59[59]60[60]61[61]62[62]63[63]64[64]65[65]6667 [66]De prendre soinpoursa personne.Chacune maisonSans rechercher lesonprochain.Dieu doit être au ciel et sur la terreChacun maison de prendre soinpour sa personneSans rechercher le prochainHonorer res leDieu au ciel et sur laterreFaites doné pour êtrede devenirbees.Chacun doit prendre soin de sa maisonet de sa personne,Sans rechercher le prochain,Honorer Dieu au ciel et sur la terre.[67]68[68]69[69]70Sie,die Lipper Ziegelſtreicher liefern alles ab,ſie kriegen dieErde, Geräthſchaften,Brennmaterial undnun liefern ſiedas Ganze fertiggebrannt und kriegenfür 1000 Stück1 2/3 Thaler auchwohl 2 Thaler.Fremde ZiegelſtreicherEinheimiſch diTagelöhner.Für alle drei exiſtirenganz beſtimmte Geſetze.[70]71Die GlindowerEinzelleutekriegen dieEinzelarbeitbezahlt, aberauch immer1000 weiſe.1000 Stück 8
Sgr.
SilbergroschenEr ſtreicht 2500Stück alſo 20
Sgr.
SilbergroschenTagelöhner 8
Sgr
SilbergroschenFrauen 6
Sgr
SilbergroschenDie Rathnower(roth) auchſehr ſchön. Siewerden mitbeſonderer Sorglich-keit wie dieBirkenwerderergemacht. Manölt die Meſſerder Form.Man brennt anbeiden OefOrten mitaltmodiſchen Oefen,die doch mehrGluth herausbringen.Die Farbe iſt nicht zubeſtimmen; die Erde giebtſie ſo oder ſo.[71]Birkenwerderbei Oranienburg, 72mehr Lehm alswie Ziegelerde.Sieht nach garnichts aus, wirdaber geſchlammtund nun iſt esſehr ſchön.Glindow alleinbrennt 16 Millionen,alljährlichfrüher viel mehr.Krause Commercienratham Leipziger Platz.Der Sohnjetzt amSchiffbauerdammFrüher auf1000 Steinewurde für 3 ReichstalerHolz verbrauchtjetzt mit Hülfedes Ringofens15 bis 20
Sgr
Silbergroschenfür Holz oder(Fürſtenwalder)Braunkohle oderTorf. Wasman hineinſchmeißtiſt eigentlichganz gleich.73 [72]in die altmodiſchenOefen gingen100,000 hinein,in einen Ringofen12 x 12,000Der Schüler und Nachfolger dieſes berühmten „Sohnes der Grelle“ aber –(wenn es geſtattet iſt mit einem bloßen Wort-ſpiel zu ſchließen) – war Grell.1./ „Der Troſt iſt ewigwie das Leben.“2./ OttowaldsWaldmeiſterGott da muß ich es wohlmal loben.74gefüllt iſt, wird die Rückfahrt angetreten.| Petzowzieht hinaus eine nicht unbeträchtliche Einnahme.| unddie Petzower Acacien ſchwimmen nundraußen undhalten die Flotte zuſammenWennWortſpiefolgen[73] 75wieder heraus.Auch die Petzower Kirche ſo hübſch sieiſt, iſt intreßlos, daſie iſt Dekoration –vor allem Ausſichtspunkt. Es verlohtntſich die Plattform ihres Thurmszu beſteigen. Die Landſchaft iſthier nicht blos relativ hübſch,tolerable, wobei man immerdas Vergleichsorgan des Menſchenwie ein Auge zuhalten muß,es iſt unbedingt weit, reich,groß angelegt. Es tritt einemnichts Weniges entgegenVon der Kirche gingen wir dorfanum die Grelle zu beſuchen. Wasdie Grelle iſt, darüber nachher. DerWeg dahin führt durch eine Akazien-Allee und demnächſt durch einen ganzenAkazien Hain. Ich erfuhr darüberfolgendes. Ueberall hier an Havel undSchwilow hin ſtehen viel Akazien.Sie kommen von Potsdam, wo am Eingangevon Sanssouci der Ur⸗Akazienbaum, derWer oder was, was oder werWas führte mich nach Hermsdorfher?Warens die Wieſen ſonnig-ſchön,Warens des Kynaſt bewaldete Höhn,War es das ſchöpferiſche WerdeIn jedem der Ringelhahnſchen Pferde,Warens die Fälle, warens die Schnellen,Oder waren es gar die Forellen,Warens die Weſpen bei jedem MahleWarens die hundert Rübezahle, –Sie warens all nicht; zu meinemFrommenBin ich zu Größerem hergekommen,Um ohne Zögern und langes Zieren,Meinen „Archibald Douglas“ zudeclamiren.[74]76StechkofferFaſtangſche BonbonEs war nicht Tietzes und nicht RüffersKoſt(Wie manches auch im Einzelnengelungen)Es war das Häuſchen vis à vis derPoſtDas Haus in Weinlaub, das unsganz bezwungen;Das Haus in Weinlaub! in demBrauſemoſtDes veuve Cliquot ſei ſeinLob geſungenUnd ob ſich Madam Siebel auchereifertDie Meiſterwirthin bleibt dochMadam Seifert.STAATSBIBLIOTHEK •BERLIN•Ein Fremder kommt von Schl. Holſt. undbiegt bei Neuſtadtim Omnibus links ab,Zieten Huſaren.Geſpräch. HauptmannBegegnung mit dem altenGeiſtlichen.
Hr
Herr ſollſo katholiſch ſein2. Fünf Jungens; 4 mit Karabi-nern und Hundhütchen, der5. als Officir im HuſarenHelm3. Gaſthof Zum alten Zieten.Drin im Zimmer. Einſchlichtes Oelbild alsBrandenburger Küraſſir.Dazu der Prinz FriedrichKarl.4. Auf dem Edelhof. DieAhnen-Halle. Ueber demBilde aus der Zeit Derfflingersund ſo herunter bis jetzt.In der Kirche alle dieDenkmünzen und eine Trophäevon Lanzen und Säbeln.Da hatte ich genug und ichbin wieder abgereiſt. Stelleaus demRing des Poly-krates.Es iſt wahr,es hat nichtnur etwasUniformes, ſondernauch etwasMonotones.
öſtr:
östreichische CigarremitböhmiſchemBier.I„4. Iron and Steel.Metals.6. Synopsis of the epartment ofthe exhibition. By rice 6
d.
denariusAnd of
E.
Stan n, S. W.7.Ground plans of the building, the galleries, the annexes,and the horticultural gardens. Price 3
d.
denarius8. View of the international exhibition building, southfront. Engraved by
J.
Le Keux, from a drawing by Godfrey Sykes. Price 6
d.
denarius9. View of the international exhibition building, westfront. Engraved by J. Le Keux, from a drawing by Godfrey Sykes. Price 6
d.
denarius10. Photographic views of the exhibition, &c. By the London Stereo-scopic Company. At various prices.11. Medals struck in the building.At various prices.17C3