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C3beta

Tom Jones

  • Seite
    S.
    111
    und
    u
    112 höchstcharakteristisch für FieldingsSchreibweise äußerlichund innerlich.
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    S.
    125 – 127. ebenso.
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    S.
    166 – 172. Derhomerische Kampf zwischenMolly Seagrim undMrs. Brown. Brillant,famoser Humor, einbischen vielleicht zulang und zu derb.
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    S.
    197 – 201 Miss Westernund Mamsell Honour –sehr reizend.

Hermsdorf.

Mittwoch 25.

Ankunft 8 Uhr Morgens.Tietze’s Hôtel. Hofrath Herr-lich. Besuch bei Wangenheims.An Emilie geschrieben. Parthieüber Giersdorf, Seidorf nachKrummhübel und KircheWang mit Wangenheims und
Exzellenz
Exc.
Lecocq
.

Donnerstag 26.

Gefrühstückt mit HofrathHerrlich. – Um 11 Uhrmit Wangenheims großeParthie nach Erdmannsdorf,Buchwald und Fischbach.Besuch bei Brey. In Fischbachinteressante Portraits vonHenriette Marie (GemahlinKarls I) und Maria Stuart. –Thee mit Herrlich.

Freitag 27.

Sehr erkältet. Gelesen.Parthie auf den Kynast nichtmitgemacht.
Exzellenz
Exc.
Lecocqs
Ge-burtstag. Nachmittag gearbei-tet (Blankensee). Abendszu Haus.

Sonnabend 28.

Geheim Rat
Geh. R.
v. Wangenheim
erscheintum halb 7. Parthie überPetersdorf nach Schreiber-hau. Auf dem RückwegeKochelfall. An Emiliegeschrieben. Abends bei Wangenheims.

Sonntag 29.

Gearbeitet (Blankensee).Nach Tisch nach Warmbrunn;gegen Abend bei schönstem Wetterzurück. Meinen alten Breyin Warmbrunn getroffen.Whistparthie bei Wangenheims.Kaplan Urbaneck zugegen.Heftige Debatte über diepäpstliche Armee.

Montag 30.

Regenwetter den ganzenTag über. Gelesen (Tom Jonesund Droste-Hülshoff). Am Nach-mittag gearbeitet (Bornstädt).Briefe geschrieben an Frl. v.Besser und Herr Wagener.Am Abend Tea-intoxication.

Dinstag 31.

Brief von Emilie. Gelesen.Gearbeitet (Bornstädt). MitWangenheims bei Tietze ge-gessen. Um 2 12 Fahrt nachWarmbrunn und Stonsdorf;in Warmbrunn Frl. Baumannabgeholt. Die Heinrichsburgund den Prudel besucht. Abendsbei Wangenheims.

Mittwoch 1. Septemb er.

Gearbeitet (Bornstedt).Mit W.s und L.s bei Tietzezu Tisch. Um 3 mit allenDamen auf den Kynast.Herrn Hertz nebst Tochtergetroffen. Am Abend bei Herrn H. zumThee.

Donnerstag 2.
September
Septembr

Gearbeitet (Bornstädt).Mit Frau v. W. und Herrn Hertzzu Tisch. Gelesen. Brief anEmilie abgeschickt. Um 4 zuLecoq’s zum Kaffe. Um 8zu Wangenheims zum Thee.

Freitag d.
dender
3
.

Gearbeitet (der Schwilow).Packet von Deckers. Mit HerrnHertz zu Tisch. Um 3 nach demHainfall und der goldenen Aus-sicht. Alles versammelt: W’s,Lecoqs, Hertz, 2 Kaplane und ich,im Ganzen 12 Personen. Einreizender Punkt. Am Abendbei W’s. Oberkaplan Scholzzugegen.

Sonnabend d.
dender
4.

Gearbeitet (der Schwilowund Caput). Brief von Georgeund Emilie. Mit Herrn Hertzzu Tisch. Um 2 12 nach Warm-brunn; in der Sonne TomJones gelesen. Um 5 zurück.Gearbeitet. Am Abend bei W’s.

Sonntag d.
dender
5.

Gearbeitet (Caput). Briefvon Emilie. Hübsche Eisentreppehalb gewunden.
1. Treppe hoch
Fein- parkettirter Boden,alles rund, dasGetäfel Pflaumenbaum-Holzrhombisch,boissirt bis zurDecke von feinenRhomben, weißeDecke, Glaskron-

Belvederein Charlottenburg.

Bau von außen
leuchter
Grundriss; BelvedereBelvedereSchloss Charlottenburg, Charlottenb. Schlosse, Charlottenburger SchloßBelvedère in Schloss Charlottenburg. TreppenaufgangBalkonkleinesGemachBalkon

Orpheus, HerkulesUnterwelt,Cerberus, Eurydike(?)30 Bilder, alleenglisch bunte Stiche, meistoder viele nachShakespeare.
2. Treppe
Grade ebenso,aber niedriger,auch alles par-kettirt undboissirt, aberbloße bemalteHolzwandung
24 Consolend.h. 3 mal8auf diesen24 stehenebensovieleThongefäße, immer2 kleinere und 1 grö-ßeres.
Keine SupraportenAlles weiß undgold undwie untenalles braun und blau istso ist hier allesweiß, gold, roth, Das rotheSeidenzeug anStuhl undSophas überallreich bemalt.

Das kleineCabinet mar-morirtesHolz nach Art von dunklemPorphyrmar- undviel Goldbraun.
Wieder 2Balkone
1 CabinetchenTreppenaufgangalles wieunten.
Aber alles mehrbunt, heiter,bemalt.
Gebäudequerschnitt; BelvedereBelvedereSchloss Charlottenburg, Charlottenb. Schlosse, Charlottenburger SchloßBelvedère in Schloss Charlottenburg. DachParterre1 Treppe2 Treppen

Dies entspricht demDurchschnitt der dieSäulen zeigt.
Der andre Durchschnittzeigt statt der SäulenMauermulden, hinter denenlinks Treppenhausrechts die Cabinettchensind.
Rundbau
  • Parterre
  • 1. Treppe
  • 2. Treppe
  • Dach-Parthie mitAussicht
An den Rundbaulehnen sich vierWürfel, mitdrei Stufen undThür (diesentspricht dem Parterre)
Meine Aufzeichnungen über den 1. Besuchim Belvedere sind ganz kurz und enthaltenkein wei-tres>Material.

Meine Aufzeichnungen über den 1. Besuchim Belvedere sind ganz kurz und enthaltenkein wei-tres>Material.
auf dem Würfelsteht ein Säulen-Baldachin(dieser entspricht dem1. Stock)
Auf dem Säulen-Baldachin be-findet sich eineinfacher Balkon(entspricht dem2. Stock.)
Das Vorstehendeist nicht ganzrichtig.
4 Würfel istrichtig
auf 2 en dieserWürfel stehenaber die Cabi-nettchen unddas Treppenhausund auf den 2 andernwie vorstehend.
BelvedereBelvedereSchloss Charlottenburg, Charlottenb. Schlosse, Charlottenburger SchloßBelvedère in Schloss Charlottenburg.

Darin vergoldeteGenien, die einengoldenen Blumenkorbtragen.
An den Fensternallerhand Relief undCarryatiden-Schmuck.

Pfaueninsel

Frau Friedrichs Haus

Bloßes Erdgeschoß. Giebel-säule nach vorne. HohesDach mit Mansarden.Das Ganze am Abhangzwischen Berg und Fluß mit Kiefern oben bestanden gelegen. Die Flankensind von Wein um-zogen, von Rosenumstellt, in Frontzwei schöne hohe Ahorn-Bäume, in Front dieser Garten-land und Obstbäumezwischen denen hindurchman auf den Fluß,das Ufer gegenüber undgrasende Rehe sieht.In diesem Stück Gar-tenland sind verschiedeneBaumgruppen darunter Linden zu Natur-lauben zusammen-gestellt, andre sind vonAristolochia undwildem Weinaufgeführtin denenman sitzt und den Blickaufs Wasser hat, Gemüse-und Blumenbeete.         zwischen den Beetenhindurch führt einGang von Apfelbäumenzu einer Wassertreppehinunter.
An dieser weinum-rankten Wassertreppe oderin der Aristolochia (undClematis) Laube sitztman und freut sich desHaveltreibens, des Havel-bildes: Dampfschiffe, Berlinerund Potsdammer, unter glück-verheißenden Namen, min-destens immer eine Victoriaoder Fortuna dampfenauf und, Segelschiffeschwer und langsam dazwischen.Gondeln mit Musikund drüben still undschweigend der Grune-wald, aus dem umdie 6te Stunde die Reheheraustreten, um zurTränke zu gehn.Weiß und blau,
grün und gold
roth und weiß,
gläserne,
Biscuit,
Chausseestaub
Porzellan,
chinesische Muster,
groß und kleine,
Hautrelief undBasrelief, bemalte,gekratzte, gold-bronzenesilberne mit Vergoldung,
gläserne mit Vergoldung,
metallene, bron-zene, Blumen-sträuße, Schloß- und Palais-Architekturen. Landschaften,Portraits.
Unter den PortraitsVom PrinzenCarl 1865 zurgoldenen Hochzeit.

Mutter Friedricheine GouverneurinMaxse (Mache)Von Fr W: IV. zuKönigin Elisabeth,Von Posthalterei-Besitzer BeerTasse vom Kron-prinzen mitPortrait.

Kaffekanne

Zucker
d.
dender
6. Juni
1866
Milch
d.
dender
27. Sept.
1866
Weiß und Goldund W mit
Krone.

Meierei 1799, dannunterbrochen
1821 Rosensammlung.
Doktor
Dr
Boehm
, Rosensammlungaus Holland und Frankreich
2100 Hochstämme200 verschiedeneSorten (sehr bedeutend)
9000 Strauchrosen (Rosenbäume) Berühmte Sammlung inseiner Wohnung in derBehrenstraße.
Gerieth in Geldverlegenheit 8800
Reichstaler
Dr Seidler.│ 1821 dem Könige durch ihn angeboten;Fr. W. III. kauft dieSammlung für 5000
Reichstaler
und Pfaueninsel wirdals Platz angewiesen.
Der Transport erfolgtedurch den April hinin 4 großen Kähnen.Sie wurden zu einemRosengartenvereinigt.
Nun folgten dieSchöpfungen auf derPfaueninsel schnell.
1822 Mr.HumphreyMaschinenhaus undAufstellung der Maschinen.Maschinenmeister und akade-mischer Künstler Friedrichschon damals eingesetzt.
1822 Fasanerie.ziemlich um dieselbe Zeitdie fremdländischenThiere, aus Brasilienherbeigeführt, außerdemGeschenke. Sie bildetenspäter den Stock zudem zoologischen Garten.
1 5. Juli 1852
1850 zuerst hier. 1852 Kaiser N. und dieKaiserin als Gäste hier.N. machte sich nichtsaus ihr, weil sie 1848als Göttin
der
d.
Freiheitdie Marsaillaise gebrüllthatte. Er wolltesie nicht in Rußland.Hier war nun einterrain neutre gege-ben.
S. erhielt Ordre um5 Uhr Raphael und RachelFelix zu erwarten. Trafsie. Ganz schwarz, inden kostbarsten Spitzen.
Spanisch zugestutztmit Hülfe von Stülpung,weißem Kragen, rotherRose, nachdem Kriegs-rath bei Prinzessin Carl gehalten war.Molière vor Ludwig XIV.Decameron.jamais, jamais
Auftritt der Rachel, Élisa (eigtl. Élisa Rachel Félix oder Elizabeth-Rachel Félix)RachelÉlisa(eigtlA18211858frz. Schauspielerin; eine der bedeutendsten Tragödinnen ihrer Zeit; PfaueninselRachel Félix vor der Schloss PfaueninselSchlossPfaueninselPfaueninsel, Pfauen-InselSchlossruine auf der Pfaueninsel. HofGeneraleetc.
Scene aus der Athalie wosie dem Hohen Priester das Kind abforderte.
Aller Hülfsmittelentblößt, spielte sie los,groß, gewaltig, alleshingerissen.
Das schönste Wetter, dasRauschen der Fontainen,das Dunkelwerden, derBruder ein Licht umsie zu beleuchten, dannsie selbst ein Licht,das nur gerade ihrGesicht ausreichendbeleuchtete.
De prendre soin
pour
sa personne.
Chacune maison
Sans rechercher son prochain.
Dieu doit être au ciel et sur la terre
Chacun maison de prendre soin
pour sa personne
Sans rechercher le prochain
Honorer res le Dieu au ciel et sur la
terre
Faites doné de devenir bees.

Chacun doit prendre soin de sa maison
et de sa personne,
Sans rechercher le prochain,
Honorer Dieu au ciel et sur la terre.
Sie, die Lipper Ziegelstreicher liefern alles ab,sie kriegen dieErde, Geräthschaften,Brennmaterial undnun liefern siedas Ganze fertiggebrannt und kriegenfür 1000 Stück1 23 Thaler auchwohl 2 Thaler.Fremde ZiegelstreicherEinheimisch di Tagelöhner.
Für alle drei existirenganz bestimmte Gesetze.Die GlindowerEinzelleutekriegen dieEinzelarbeitbezahlt, aberauch immer1000 weise.1000 Stück 8
Silbergroschen
Sgr.
Er streicht 2500Stück also 20
Silbergroschen
Sgr.
Tagelöhner 8
Silbergroschen
Sgr
Frauen 6
Silbergroschen
Sgr
Die Rathnower(roth) auchsehr schön. Siewerden mitbesonderer Sorglich -keit wie dieBirkenwerderergemacht. Manölt die Messerder Form.
Man brennt anbeiden Orten mitaltmodischen Oefen,die doch mehrGluth herausbringen.Die Farbe ist nicht zubestimmen; die Erde giebtsie so oder so. Krause Commercienratham Leipziger Platz.Der Sohnjetzt amSchiffbauerdammBirkenwerderbei Oranienburg,mehr Lehm alswie Ziegelerde.Sieht nach garnichts aus, wirdaber geschlammtund nun ist essehr schön.

Glindow alleinbrennt 16 Millionen, alljährlich früher viel mehr.Früher auf1000 Steinewurde für 3
Reichstaler
Holz verbrauchtjetzt mit Hülfedes Ringofens15 bis 20
Silbergroschen
Sgr
für Holz oder (Fürstenwalder) Braunkohle oderTorf. Wasman hineinschmeißtist eigentlichganz gleich.
in die altmodischenOefen gingen100,000 hinein,in einen Ringofen12 x 12,000 Der Schüler und Nachfolger dieses berühmten „Sohnes der Grelle“ aber –(wenn es gestattet ist mit einem bloßen Wort-spiel zu schließen) – war Grell.

gefüllt ist, wird die Rückfahrt angetreten.| Petzowzieht hinaus eine nicht unbeträchtliche Einnahme.| unddie Petzower Acacien schwimmen nun draußen undhalten die Flotte zusammenWennWortspiefolgen wieder heraus.
Auch die Petzower Kirche so hübsch sieist, ist intreßlos, sie ist Dekoration –vor allem Aussichtspunkt. Es verlohntsich die Plattform ihres Thurmszu besteigen. Die Landschaft isthier nicht blos relativ hübsch,tolerable, wobei man immerdas Vergleichsorgan des Menschenwie ein Auge zuhalten muß,es ist unbedingt weit, reich,groß angelegt. Es tritt einemnichts Weniges entgegen
Von der Kirche gingen wir dorfanum die Grelle zu besuchen. Wasdie Grelle ist, darüber nachher. DerWeg dahin führt durch eine Akazien-Allee und demnächst durch einen ganzenAkazien Hain. Ich erfuhr darüberfolgendes. Ueberall hier an Havel undSchwilow hin stehen viel Akazien.Sie kommen von Potsdam, wo am Eingangevon Sanssouci der Ur-Akazienbaum, der
Wer oder was, was oder wer
Was führte mich nach Hermsdorf
her?
Warens die Wiesen sonnig-schön,
Warens des Kynast bewaldete Höhn,
War es das schöpferische Werde
In jedem der Ringelhahnschen Pferde,
Warens die Fälle, warens die Schnellen,
Oder waren es gar die Forellen,
Warens die Wespen bei jedem Mahle
Warens die hundert Rübezahle, –
Sie warens all nicht; zu meinem
Frommen
Bin ich zu Größerem hergekommen,
Um ohne Zögern und langes Zieren,
declamiren.
Stechkoffer Fastangsche Bonbon
Es war nicht Tietzes und nicht Rüffers
Kost
(Wie manches auch im Einzelnen
gelungen)
Es war das Häuschen vis à vis der
Post
Das Haus in Weinlaub, das uns
ganz bezwungen;
Das Haus in Weinlaub! in dem
Brausemost
Des veuve Cliquot sei sein
Lob gesungen
Und ob sich Madam Siebel auch
ereifert
Die Meisterwirthin bleibt doch
Ein Fremder kommt von Schl. Holst. undbiegt bei Neustadt im Omnibus links ab,Zieten Husaren.
Gespräch. HauptmannBegegnung mit dem altenGeistlichen.
Herr
Hr
sollso katholisch sein
  • 2. Fünf Jungens; 4 mit Karabi-nern und Hundhütchen, der5. als Officir im HusarenHelm
  • 3. Gasthof Zum alten Zieten.Drin im Zimmer. Einschlichtes Oelbild alsBrandenburger Kürassir.Dazu der Prinz FriedrichKarl.
  • 4. Auf dem Edelhof. DieAhnen-Halle. Ueber demBilde aus der Zeit Derfflingersund so herunter bis jetzt.In der Kirche alle dieDenkmünzen und eine Trophäevon Lanzen und Säbeln.
  • Da hatte ich genug und ichbin wieder abgereist. Stelle
aus demRing des Poly-krates.Es ist wahr,es hat nichtnur etwasUniformes, sondernauch etwasMonotones.
östreichische
östr:
CigarremitböhmischemBier.
  • „4. Iron and Steel.Metals.
  • 6. Synopsis of the epartment ofthe exhibition. By rice 6
    denarius
    d.
    And of E. Stan n, S. W.
  • 7.Ground plans of the building, the galleries, the annexes,and the horticultural gardens. Price 3
    denarius
    d.
  • 8. View of the international exhibition building, southfront. Engraved by J. Le Keux, from a drawing by Godfrey Sykes. Price 6
    denarius
    d.
  • 9. View of the international exhibition building, westfront. Engraved by J. Le Keux, from a drawing by Godfrey Sykes. Price 6
    denarius
    d.
  • 10. Photographic views of the exhibition, &c. By the London Stereo-scopic Company. At various prices.
  • 11. Medals struck in the building. At various prices.