Fontanes Notizbuch D3 enthält Reise- und Tagebuchaufzeichnungen zu seiner Reise nach Dänemark (Jütland) und Schleswig-Holstein zwischen dem 20. und 27. September 1864. Hinzu kommen Notizen zur XLIV. Kunstausstellung der Königlichen Akademie der Künste in Berlin, die zwischen dem 1. und 9. Oktober 1864 entstanden sind. Schließlich enthält das Notizbuch auch Entwürfe und Dispositionen zu den „Reisebriefen aus Jütland“, die zwischen dem 25. September und 4. November 1864 in der „Neuen Preußischen [Kreuz-] Zeitung“ veröffentlicht wurden.
# | Information | Beschreibung |
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1 | Signatur |
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2 | Druckgeschichte |
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3 | Inhalt |
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4 | Textsorten/Gattungen |
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5 | Fontanes Quellen | Keine |
6 | Beilagen | Keine |
7 | Entstehungszeit/Benutzungszeitraum |
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8 | Sprachen |
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9 | Schreiberhände |
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10 | Schreibstoffe und -geräte |
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11 | Duktus |
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12 | Druckschriften |
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13 | Layout |
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14 | Umfang mit Vorsatzblatt | 62 Blatt |
15 | Format |
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16 | Einband |
Orange-mittelbraum-dunkelbraun marmorierter Pappeinband ohne Vorsatzblätter vorne und hinten; Fadenheftung; Einbanddecke ohne Stifthalterung, ohne Papieretikett, mit aufgeklebtem Blatt; kein Lesebändchen, keine Notizbuchtaschen. Vordere äußere Einbanddecke: vakat. Von Fontane aufgeklebtes Blatt von Fontane mit schwarzer Tinte, breiter Feder beschriftet: „1864. September. Jütland von Viborg und Aarhuus bis Kolding. Schleswig. Flensburg. Parthie nach Alsen. Husum.“ Signaturenklebchen (von fremder Hand 1 mit schwarzer Tinte, dünner Feder beschriftet: „D3“). Vordere innere Einbanddecke: vakat. Von fremder Hand 2 mit Bleistift beschriftet: „510:3“, von einer unbekannten postumen Schreiberhand mit Bleistift beschriftet: „8/d“. Hintere innere Einbanddecke: vakat. Hintere äußere Einbanddecke: vakat. Signaturenklebchen (vakat). Buchrücken: Signaturenklebchen (von fremder Hand 1 mit schwarzer Tinte, dünner Feder beschriftet: „D3“). |
17 | An- und Aufklebungen | Keine |
18 | Blattfragmente |
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19 | Vakat-Seiten |
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20 | Skizzen | |
21 | Stempel | |
22 | Foliierung | Die erste Blattzählung erfolgte durch Friedrich Fontane in den 1920er Jahren mit schwarzer Tinte (vgl. Blatt 1r): „Enthält 62 Blatt.“ Die erste Foliierung der Einzelblätter in arabischen Ziffern hat Archivar 1 vermutlich in den 1960er Jahren mit Bleistift auf den Blattvorderseiten (recto-Seiten) vorgenommen. Der auf der vorderen inneren Einbanddecke geschriebenen Auktionsnummer von 1933, „510:3“, ging keine Foliierung voraus. |
23 | Besonderheiten |
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