Überblickskommentar:

B7beta

Notizbuch B7 (benutzt zwischen Mai 1881 und dem 6. Januar 1882) enthält unterschiedliche Notizen: vier Exzerpte aus Psalmen, dem Paulusbrief und einer unbekannten Quelle sowie (Unterwegs-)Notizen zu sieben Theateraufführungen.

# Information Beschreibung
1 Signatur
  • Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
    • Handschriftenabteilung
      • Signatur: Nachl._Theodor_Fontane,Notizbücher_B07
      • Kalliope: DE-611-HS-1779397
      • Titel: ohne
2 Druckgeschichte
  • Druckgeschichte einzelner Notizbuchaufzeichnungen
    • Bislang keine Teildrucke bekannt.
3 Inhalt
  • Herausgeber-Inhaltsverzeichnis
    • „Befiehl dem Herrn“ (Exzerpt aus Psalm 37) (Entstehung: vor dem 14.05.1881), Blatt 1r
    • „Denn der Tod ist“ (Exzerpt aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom) (Entstehung: vor dem 14.05.1881), Blatt 2r
    • Haussegen (Exzerpt: XXX) (Entstehung: vor dem 14.05.1881), Blatt 1r
    • [Theaterkritik: Notizen. Der Hausarzt – von Gustav von Moser] (Theaterbesuch: 1.06.1881), Blatt 18v und 19v
    • [Theaterkritik: Notizen. Des Meeres und der Liebe Wellen – von Franz Grillparzer] (Theaterbesuch: 12.10.1881), Blatt 10v, 11v, 12v, 13r, 13v, 14v, 15v, 16v, 17v, 20v, 21v, 22v, 23v, 27v, 28v, 29v und 30v
    • [Theaterkritik: Notizen. Die Geier-Wally – von Wilhelmine von Hillern] (Theaterbesuch: 8.10.1881), Blatt 27r, 28r, 29r, 30r, 31r, 32r, 33r, 34r, 35r, 36r, 37r, 38r, 39r, 40r und 41r
    • [Theaterkritik: Notizen. Ein Kind des Glücks – von Charlotte Birch-Pfeiffer] (Theaterbesuch: 11.06.1881), Blatt 21r, 22r und 23r
    • [Theaterkritik: Notizen. Gold und Eisen – von Hugo Lubliner/Hugo Bürger] (Theaterbesuch: 20.09.1881) , Blatt 58v, 57v, 56v, 55v, 54v, 53v, 52v, 51v, 50v, 49v, 48v, 47v, 46v, 45v, 44v, 43v, 42v und 41v
    • [Theaterkritik: Notizen. Kriemhild – von Adolf Wilbrandt] (Theaterbesuch: 6.01.1882), Blatt 54r
    • [Theaterkritik: Notizen. Magdalena – von A. Weimar/d.i. Auguste Götze] (Theaterbesuch: 14.05.1881), Blatt 10r, 11r, 12r, 14r, 15r, 16r, 17r, 18r, 19r und 20r
4 Textsorten/Gattungen
  • Nicht-Fiktional
    • Bibel
    • Exzerpt (Psalm)
    • Exzerpt (Römerbrief)
    • Notizen (Theaterkritik)
    • Psalmen
    • Römerbrief
    • Theaterkritik
5 Fontanes Quellen Keine
6 Beilagen Keine
7 Entstehungszeit/Benutzungszeitraum
  • Fontanes Angabe: Keine
  • Friedrich Fontanes Angabe: 1881
  • Ermittelt: Zwischen dem 14.05.1881 und dem 6.01.1882: 14.05.1881 (Haussegen; „Befiehl dem Herrn“; „Denn der Tod ist“, 14.05.1881 (Magdalena), 1.06.1881 (Der Hausarzt), 11.06.1881 (Ein Kind des Glücks), 20.09.1881 (Gold und Eisen), 8.10.1881 (Die Geier-Wally), 12.10.1881 (Des Meeres und der Liebe Wellen) und 6.01.1882 (Kriemhild)
8 Sprachen
  • Deutsch
  • Englisch
  • Latein
9 Schreiberhände
  • Zeitgenössische Schreiberhände – Autor
    • Theodor Fontane
  • Postume Schreiberhände – Schreiber
    • Friedrich Fontane
  • Postume Schreiberhände – Archivare
    • Archivar 1: Unbekannter Archivar, in den 1960er Jahren
    • Archivar 2: Gabriele Radecke, im November 2011
    • Fremde Hand 1: Bibliothekssignatur auf den Signaturen-Klebchen (alt) der Einbanddecken/des Buchrückens
    • Fremde Hand 2: Auktionsnummer, 1933
    • Fremde Hand 5: Archivar/Bibliothekar
  • Zeitgenössiche und postume Schreiberhände – Stempel
    • Friedrich Fontane (FONTANE.), von Friedrich Fontanes Hand
  • Zeitgenössische und postume Schreiberhände – Drucke
    • Postumer Druck
10 Schreibstoffe und -geräte
  • Tinte (Schwarz)
  • Tinte (Blau)
  • Bleistift

  • Feder mit mittlerer Breite
  • Feder mit feiner Breite
11 Duktus
  • Reinschriftlich
    • Reinschriftliche Notizbuchaufzeichnungen mit sehr gleichmäßigen Schriftzügen, Unterstreichungen, Gliederungen und Einrückungen. Die meisten Reinschriften sind Abschriften früherer Aufzeichnungen oder belegen, dass konzeptionelle Überlegungen vorausgegangen waren.
  • Unruhig
    • Sehr schwer zu entziffernde, mit Bleistift geschriebene Notizbuchaufzeichungen mit einem äußerst unruhigen Duktus und verzerrten Buchstaben. Sie sind darauf zurückzuführen, dass die Notizbuchaufzeichnungen ohne eine feste Schreibunterlage zumeist unterwegs entstanden sind.
  • Standard
    • Notizbuchaufzeichnungen mit regelmäßigem und nur vereinzelt vorkommendem unregelmäßigen Duktus
12 Druckschriften
  • Unspezifizierte Druckschrift. 1 Kalenderblatt: Blatt Iv
13 Layout
  • Blanco
14 Umfang mit Vorsatzblatt 64 Blatt
15 Format
  • Blatt
    • Breite 106mm
    • Höhe 165mm
  • Einband
    • Breite 106mm
    • Höhe 165mm
    • Tiefe 7mm
16 Einband

Schwarzer Pappeinband mit floraler Prägung; ohne Vorsatzblätter vorne und hinten; Fadenheftung; Einbanddecke ohne Stifthalterung, ohne Papieretikett, ohne an- bzw. aufgeklebtes Blatt; kein Lesebändchen, keine Notizbuchtaschen. Vordere äußere Einbanddecke: vakat. Signaturenklebchen (von fremder Hand 1 mit schwarzer Tinte, dünner Feder beschriftet: „B7“). Vordere innere Einbanddecke: vakat. Von fremder Hand 2 mit Bleistift beschriftet: „508-7“. Angeklebtes Kalenderblatt (darauf Foliierung durch Archivar 2: „I“), von fremder Hand 5 mit Bleistift beschriftet, von Friedrich Fontane mit blauer und schwarzer Tinte beschriftet (Inhaltsübersicht). Hintere innere Einbanddecke: vakat. Von Fontane angefertigte und angeklebte blaue Tasche (leer; darauf Foliierung durch Archivar 2: „II“). Hintere äußere Einbanddecke: vakat. Signaturenklebchen (vakat). Buchrücken: Signaturenklebchen (von fremder Hand 1 mit schwarzer Tinte, dünner Feder beschriftet: „B7“).

17 An- und Aufklebungen
18 Blattfragmente
  • Reste von herausgerissenen Blättern
    • Keine
  • Reste von herausgerissenen und -geschnittenen Blättern
    • Keine
19 Vakat-Seiten
  • 30. Blatt 1v, 2v, 26r/v, 31v-40v (Blattrückseiten), 42r-53r (Blattvorderseiten) und 55r-58r (Blattvorderseiten)
20 Skizzen
  • Keine
21 Stempel
22 Foliierung Die erste Foliierung der Einzelblätter in arabischen Ziffern hat Archivar 1 vermutlich in den 1960er Jahren mit Bleistift auf den Blattvorderseiten (recto-Seiten) vorgenommen. Die zweite Foliierung der Einzelblätter wurde im Rahmen der Notizbuch-Edition von Archivar 2 im November 2011 mit Bleistift auf den Blattvorderseiten (recto-Seiten) in arabischen Ziffern durchgeführt. Dabei wurde die alte Zählung mit eckigen Klammern markiert. Der auf der vorderen inneren Einbanddecke geschriebenen Auktionsnummer von 1933, „508-7“, ging keine Foliierung voraus.
23 Besonderheiten
  • Keine